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    Innovation

    Die Zukunft der Getränkeindustrie hat einen Namen: Ingeniq

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    Zum ersten Mal präsentierte Krones auf der diesjährigen drinktec ein datenbasiertes sowie vollautomatisiertes Liniensystem für stilles Wasser in PET-Behältern, die so genannte Linie der Zukunft, oder besser: Ingeniq.  

    Die neue Liniengeneration Ingeniq bildet die Antwort auf die derzeit am häufigsten gestellten Kundenfragen bzw. -anforderungen und ist Umsetzung einer Krones Vision, die bereits zur drinktec 2022 skizziert wurde: niedrige Gesamtbetriebskosten bei gleichbleibend hoher Effizienz. 

    Das System besteht dabei aus modularen und standardisierten Komponenten, bei denen Robotik und künstliche Intelligenz zum Einsatz kommen, und gleichzeitig reduziert seine durchdachte Auslegung die Gesamtkomplexität des Anlagenlayouts. „Wir bei Krones wissen: Nur wenn unsere Kunden erfolgreich sind, sind auch wir erfolgreich. Deshalb gehen wir mit diesem Linienkonzept noch einen Schritt weiter und übernehmen gemeinsam mit dem Kunden in einer Allianz aktiv Verantwortung über den gesamten Lebenszyklus hinweg – ein echtes Novum“, erklärt Markus Tischer, Mitglied des Vorstands der Krones AG, verantwortlich für International Operations und Services. 

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    Ingeniq ist ein durchdachtes Gesamtkonzept, bei dem auch Robotik und künstliche Intelligenz zum Einsatz kommen.

    Ingeniq ist mehr als eine Linie – es handelt sich hier um ein übergreifendes Gesamtkonzept bestehend aus den folgenden drei Bausteinen: 

    1. Die Linie selbst – Sie ist technologisch führend, modular und zukunftssicher. 
    2. Der digitale Zugang – Connect and Secure – die Linie wird digital sichtbar und kann remote betreut werden. 
    3. Die Allianz mit dem Kunden, die sogenannte Lifecycle Alliance – Krones übernimmt Verantwortung für Output und Lifecycle-Kosten in einem modularen Servicevertrag. 

    Wir bei Krones wissen: Nur wenn unsere Kunden erfolgreich sind, sind auch wir erfolgreich. Deshalb gehen wir mit diesem Linienkonzept noch einen Schritt weiter und übernehmen gemeinsam mit dem Kunden in einer Allianz aktiv Verantwortung über den gesamten Lebenszyklus hinweg – ein echtes Novum. Erwin HächlMarkus TischerMitglied des Krones Vorstands, verantwortlich für International Operations und Services

    Ingeniq – die Linie selbst  

    Unsere neue digitale Automatisierungsarchitektur ermöglicht es, hocheffiziente Einzelmaschinen im Linienverbund miteinander zu vernetzen und größtmögliche Automatisierung herzustellen: von der Preform-Eigenfertigung über die Highspeed-Abfüllung von stillem Wasser mit dem ErgoBloc L bis hin zur autonomen Materialversorgung und nachhaltigen Verpackungssystemen – immer mit einem wachsamen Auge auf die Produktion.  

    Von der Preform zum gefüllten Behälter 

    Prefero ist das Krones Preform-System. Die Spritzgießmaschine ist als Hybridmaschine mit elektrischer Formschlussbewegung ausgelegt und überzeugt nicht nur mit einer Lock-to-Lock-Zeit von schnellen 1,9 Sekunden (400 t). Dank eines integrierten Energierückgewinnungssystems lassen sich im Vergleich zu herkömmlichen Maschinen auch bis zu 20 Prozent des Gesamtenergieverbrauchs einsparen. Das Transport- und Puffersystem Prenexo sorgt für einen reibungslosen und effizienten Materialfluss in der Preform-Logistik zwischen der Spritzgießmaschine Prefero und der Streckblasmaschine Contiform – sicher und schonend. Durch den Einsatz von Prenexo wird eine direkte Verblockung der beiden Maschinen ermöglicht, was den Automatisierungsgrad erhöht und die Produktionslinie kompakter, effizienter und damit auch flexibler macht. 

    Wenn es um Leistung pro Quadratmeter geht, spielt der ErgoBloc L in seiner eigenen Liga. Denn der Nassteilblock schafft einen Ausstoß von bis zu 100.000 Behältern pro Stunde – und braucht dafür bis zu 70 Prozent weniger Platz als herkömmliche Linien. Streckblasen, Etikettieren, Füllen und Verschließen wird noch schneller und einfacher dank KI-getriebener Prozessoptimierung und Qualitätskontrolle sowie der direkten Anbindung an die autonome Materialver- und -entsorgung. 

    Autonomes Material-Handling für maximale Effizienz 

    Ob durch die Implementierung von Robotik in einer Abfüllanlage, durch zentrale Materialübergabe und Entpacken für Rohstoffe oder durch die Nutzung des Linienmanagements zur Kombination von Bedienpersonal-Maschine-Kommunikation: Dank ihrer Flexibilität, Effizienz und Präzision unterstützt die autonome Materialver- und -entsorgung unsere Kunden dabei, Arbeitsabläufe zu automatisieren und Prozesse zu optimieren. Ein Einsatzweck in der Ingeniq Linie ist beispielsweise das vollautomatische Nachladen, Vorbereiten und Verbinden (Spleißen) von Etikettenrollen ohne Bedienereingriff.  

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    Dank ihrer Flexibilität, Effizienz und Präzision unterstützt die autonome Materialver- und -entsorgung unsere Kunden dabei, Arbeitsabläufe zu automatisieren und Prozesse zu optimieren.

    Effiziente End-of-Line-Lösungen für jede Anforderung 

    Ein maßgeschneidertes, nachhaltiges Verpackungssystem rundet die Linie ab: Der vollautomatische Packer Variopac Pro beispielsweise passt sich allen Verpackungstrends spielend leicht an. Ob Pads, Trays oder Wrap-around-Kartons, ob mit, ohne oder auch „nur“ in Folie – die verschiedenen Modelle des Variopac Pro decken zahlreiche Arten des Verpackens ab. Der modulare Aufbau der Maschine bietet Flexibilität für die Herstellung unterschiedlicher Verpackungsvarianten. Veränderungen im Verpackungskonzept steht der Variopac Pro offen gegenüber. 

    Die Roboter der Reihe Modulpal Pro eröffnen für das Be- und Entladen von Paletten eine Fülle von Möglichkeiten. Je nach Bedarf lassen sich die einzelnen Baukasten-Elemente individuell miteinander kombinieren, beispielsweise zu Palettier-Spezialisten, die extraschnell, besonders produktschonend oder hochflexibel sind – oder die alle diese Eigenschaften auf einmal erfüllen. 

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    Der vollautomatische Packer Variopac Pro passt sich allen Verpackungstrends spielend an.

    Ingeniq – der digitale Zugang 

    Um die bestehenden Maschinen oder die existierende Linie digital zu vernetzen, benötigt man das sogenannte Connect-Hardware-Paket Connect and Secure, also einen Zugang, der es ermöglicht in die digitale Produktionswelt einzutauchen. Damit wird die bestehende Anlage beziehungsweise Linie Teil der digitalen Welt von Krones – sichtbar, vernetzt und fernwartbar. Durch die geschaffene Plattform Krones.world haben sowohl der Kunde als auch Krones jederzeit Zugriff auf relevante Produktionsdaten.  

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    Connect and Secure ermöglicht es, direkt in die digitale Produktionswelt einzutauchen.

    Ingeniq – die Allianz mit dem Kunden 

    Eine Allianz steht für ein Bündnis, eine Partnerschaft zwischen Individuen und/oder Organisationen, die ein gemeinsames Ziel verfolgen und beide dazu beitragen, dieses zu erreichen. Die Basis: Vertrauen, Zuverlässigkeit und Verantwortung.​ Mit der Lifecycle Alliance geht Krones im Rahmen von Ingeniq genau eine solche Partnerschaft mit dem Kunden ein. Das Ziel: die vereinbarte Anlageneffizienz gemeinsam zu erreichen. 

    Der Krones Beitrag dazu sieht, wie folgt aus: 

    1. Performanz: Output und Produktionssicherheit erhöhen ​ 
    2. Instandhaltung: Betriebskosten und Stillstandzeiten reduzieren​ 
    3. Erreichbarkeit: zuverlässig und angebunden 

    Mit der richtigen und in diesem Fall festen Auswahl an Serviceprodukten für Ingeniq kann der Kunde folglich seine Betriebskosten maßgeblich senken und dauerhaft effizient und sicher produzieren. Denn alle Krones Services sind optimal aufeinander abgestimmt und passen sich gleichzeitig flexibel den geforderten Bedürfnissen an. Dafür sorgt Krones mit seinen Modular Service Agreements sowie mit Hilfe einer persönlichen Betreuung durch unsere Expertinnen und Experten. 

    „Das neue Linienkonzept der Zukunft bietet wesentliche Vorteile für den Kunden wie etwa maximale Verfügbarkeit und Output, minimale und kalkulierbare Betriebskosten, höchste Automatisierung inklusive Digitalisierung, fokussierte Nachhaltigkeit sowie niedrigere Gesamtkosten über den gesamten Lebenszyklus hinweg. Wir starten mit der Abfüllung von Stillwasser in PET-Behälter – doch das ist nur der Anfang. Weitere Behältertypen und Produktkategorien werden folgen. Mit Ingeniq wird Krones vom Maschinenbauer zum ganzheitlichen Partner für Produktionserfolg“, resümiert Markus Tischer die Vorstellung der neuen Liniengeneration zur drinktec 2025. 

    Mit Ingeniq wird Krones vom Maschinenbauer zum ganzheitlichen Partner für Produktionserfolg. Erwin HächlMarkus TischerMitglied des Krones Vorstands, verantwortlich für International Operations und Services

    Das steckt hinter dem Wort „Ingeniq“

    Und weil der ein oder andere sich beim Lesen vielleicht schon gefragt hat, woher eigentlich der Name Ingeniq kommt, was er bedeutet und wie er richtig ausgesprochen wird, kommt hier der Faktencheck: 

    Der Name Ingeniq ist eine Wortneuschöpfung und setzt sich zusammen aus den Worten ingenuity (auf Deutsch Einfallsreichtum, Erfindergeist) und IQ (also kurz für Intelligenzquotient). Er suggeriert damit Innovation und Intelligenz – und transportiert gleichzeitig auch gewisse Ausprägungen im Kontext von Digitalisierung. Folglich verbindet man mit dem neugeschaffenen Wort doch auch einen gewissen Stolz und dieser passt gut zur neu geschaffenen Linie der Zukunft. Und um die Aussprache nicht zu vergessen, hier nochmal in Lautschrift: ˌɪnˈdʒenɪk (klingt wie in·dschenik). 

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